Dienstag, 9. Oktober 2012

Dunkel wars, der Mond schien helle

...und wieder lieg ich hier und krieg kein Auge zu. Dafür, so dachte ich, lese ich so ein bisschen in der Weltgeschichte herum, stöbere in fremden Blogs und erfahre neben der Tagesschau so einiges von dem, was sonst in der Welt passiert.
Leider nichts. Offensichtlich. Außer dass der dreimillionste, ultimative Nagellack gekauft und die Plastikfingernägel verziert wurden.
Was mich an der Stelle echt immer überrascht, ist, dass insbesondere diese Blogs, in denen ich nur bunte Bilder, aber keinen wirklichen Inhalt finde, die meisten Anhänger hat. Mit bis zu über dreitausend Followern. Wow. OK, es erspart dem treuen Leser den käuflichen Erwerb von Brititte - äh - Brigitte & Co. - aber sonst?

Also begab ich mich auf die Suche nach neuer Musik, tauchte ein, ließ mich inspirieren, entführen...




Blöd nur... dass ich jetzt auch nur nicht schlafen kann.
Der Song ist wie dafür gemacht, nachts aufzustehen und mit ihm in langsamen, fließenden, zärtlichen Bewegungen zu tanzen, Wange an Wange, den Geruch des anderen einatmend, die eigene Wärme auf den anderen übergehend...

Klasse Helma. Toll hingekriegt. Ich könnte mir ja ein großes Kissen an die Brust pressen, die Augen zumachen und so tun als ob... Hmm. Sollte ich ab morgen nicht mehr zu lesen sein, bin ich abgeholt worden. Ihr wisst schon, die Typen mit der Jacke und so.

Ach apropos Typen: Schallend gelacht habe ich heut beim sms-Kommentar zu meinem letzten Post. Ich zitiere einen Auszug: "...dies ist ein männliches Tier, welches Du im blog beschrieben hast. Als alter Botaniker erkenne ich das am begabten Schwanz!..."
Ja. Männlich. Zweifelsfrei. An Selbstüberschätzung leiden und damit noch gnadenlos protzend durch die Gegend rennen - das ist tatsächlich.. männlich! *muhhahhhaaa*

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

behaartem Schwanz. Mein finnisches Handy kannte dieses Wort leider nicht !