Mittwoch, 21. März 2012

Das Versprechen

...A Promise...






Manchmal versprechen wir etwas 
und denken uns nichts wirklich dabei.
Wir versprechen in dem Glauben, 
dass wir uns daran auch halten werden.
Und manchmal ist doch alles ganz anders.
Ungewollt.
Unbewusst.
Wir versprechen, auf uns zu achten, 
auf uns aufzupassen.
Wie schwierig das jedoch wirklich ist,
haben mir die vergangenen Monate gezeigt.
Es ist nicht nur, 
dass wir auf die Arbeitszeiten achten.
Es ist nicht nur, 
dass wir darauf achten, 
ob wir genügend gegessen und getrunken haben.
Es ist nicht nur, 
dass wir genug Schlaf finden.
Es ist nicht nur, 
dass wir lernen, Grenzen aufzuzeigen.
Oder dass wir tun, 
wonach uns ist.
Was wir lieben. Wen wir lieben.
Wen wir in unserem Leben zulassen
oder was wir zurücklassen.

Aber es ist die Summe des Ganzen.

Mir ist, als falle endlich etwas von mir ab.
Erst jetzt.
Nach den Monaten, 
in denen ich 
die Summe des Ganzen zu leben versuchte.
Und befreite mich.
Und entkrampfte mich.
Ich bin strenger und konsequenter.
Lauter.
Heftiger.
Und doch sanfter als je zuvor...
...höre jeden Abend
zum Einschlafen solche Musik. 
Und lausche auf meinen Herzschlag - 
der lauter ist als je zuvor.
Kraftvoller.



Und mir ist klarer denn je zuvor:
Du kannst jedem von Dir erzählen,
an Deinen Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben lassen.
Doch Du musst jedem die Zeit lassen,
selbst zu erfahren und zu erkennen.
Zu glauben und gar zu erwarten,
dass ein anderer erkennt, 
ohne erfahren zu haben,
ist ein Hochmut, 
der Dich stürzen lassen wird.

2 Kommentare:

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

boah, wie gesprächig heut, herr j. käffchen? :)

Anonym hat gesagt…

bin heute leicht depressiv...
es ist zum hintern Zug werfen ;)
und nach dem 7. pott kaffee auch nicht besser.
aber morgen!!!! :))))