Montag, 31. Oktober 2016

Die Ankunft - Delhi, Tag 1

Dass sich der Hinflug regelrecht easy peasy dank Pillen und Filmen gestaltete, hab ich ja schon geschrieben. Und da hatte ich als Fliegerabsolutneuling mich doch noch gefragt, wie man rund acht Stunden überstehen soll? Nur um mich dann ganz aus dem Häuschen darüber zu zeigen, dass jeder für sich an seinem Platz mit den neuesten Kinoknallern seiner Wahl versorgt wird, die im TV noch lange nicht laufen. Und das lenkt tatsächlich wunderbar ab.

Mit rund 20 min Verspätung hob der Flieger am 10.10. um 12.15 Uhr ab und landete dank Zeitverschiebung relativ pünktlich um Mitternacht auf dem Flughafen Neu Delhi. Mir hat das Herz bis zum Hals geklopft! Ich! In Indien! Unfassable! Nur um dann den nüchternsten aller Flughäfen zu betreten. Kahle Wände, dafür ein schreiend bunter Teppichboden, so weit das Auge reicht.
Noch ein letztes Mal Ausweise vorzeigen, den Koffer in Empfang nehmen, dann gehts zum Ausgang. Hinein nach Indien. Indien, das um Mitternacht noch etwa 25 Grad warm ist. Warme, stickige, von verschiedenen Gerüchen angereicherte Luft.
Und von jetzt an alles nur noch in Englisch. Die kommenden Tage offenbaren mir, wie groß einerseits meine Lücken sind - aber zugleich dennoch mein Allgemein-Englisch größer als angenommen ist. Dass mir vor allem eins im Weg steht: ich mir. Weil ich mich zu unsicher fühle, verlasse ich mich lieber auf Herrn Blau. Zunächst jedenfalls ;)
Und obwohl es in Deutschland erst etwas um 21 Uhr sein muss, sind wir beide müde und froh, im Hotel angekommen zu sein, in die Betten fallen zu dürfen...

...nur um morgens um acht zu frühstücken und dann in eine Stadt einzutauchen, von der ich immer noch nicht wirklich realisiert habe, dass ich hier bin.



Indien besitzt unglaublich viele Götter, Kasten - und Tempel. Schon von Herrn Blaus früheren Reisen wusste ich, dass es hier einen gab, wo jeder für jeden das Essen zubereiten und im "Speisesaal" einnehmen kann. Die einen formen den Teig, die anderen füllen ihn (oder auch nicht), die nächsten backen ihn. Dazu gibt es Soßen, Suppen und frisches Gemüse, das extra zur Essenszeit geschnibbelt wird. Im Gegensatz zum sonstigen Indien war hier alles unerwartet geordnet - und ich hab mit mir gerungen, mich auch einfach mal dazuzusetzen, Teigfladen zu formen, mitzumachen.
Nicht um anschließend mitzuessen - nein, einfach nur hinsetzen und mitmachen, und irgendwie ärgert es mich immer noch, dass ich mich noch zu neu und zu fremd fühlte. Denn dann bin ich zu verkrampft, zu zurückhaltend - und verpasse womöglich mitunter die besten Momente meines Lebens?


Einfach mal etwas tun, das man noch nicht getan hat? Einfach mal aus mir herauskommen und draufzu gehen? Ob es an meiner typisch nordischen Mentalität liegt, dass ich das bis heute nicht kann und mich damit bis heute auch selber ausbremse?
"Mach doch", hat Herr Blau mich angespornt, aber ehe ich mich dazu durchringen konnte, waren wir dann doch auch schon wieder draußen vor der Tür.

Moment verschenkt - aber okay, es war Tag 1 und 15 lagen noch immer vor uns.

Freitag, 28. Oktober 2016

Holladiarrhoe - Ich bin wieder da :)

Auf die Minute genau landete gestern morgen unser Flieger aus Neu Delhi in Home Town.
16 Tage Indien liegen hinter uns - 16 Tage voller Eindrücke, Erfahrungen und auch der einen oder anderen nicht neuen, aber immer wieder bewahrheiteten Erkenntnis, was ich in Summe alles irgendwie noch nicht erfassen, geschweige denn verarbeiten kann.

"Du in Indien??" wurde ich gestern (vermutlich fassungslos) gefragt - und ich kanns ja selber noch gar nicht richtig glauben. Immer noch nicht. Dachte ich vor dem Flug, dass vermutlich (hoffentlich) irgendein Missgeschick eintreten könnte (sollte), wodurch die Reise (also der stundenlange Flug) doch nicht möglich werden würde, so hoffte ich in der Nacht zu Donnerstag beim Warten auf den Rückflug, dass genau dieses Szenario bitte nie nicht HIER eintreten würde!
Vierzehn Tage lang haben wir auf einer Tour Rajasthan erkundet - Herr Blau zum dritten, ich zum ersten Mal. Vierzehn Tage lang haben zwar mit Bedacht, aber ausschließlich indische Küche genossen (doch, da gibt es durchaus Europäer oder Deutsche, die auf ihr gewohntes Frühstück bestehen, aber dazu später) - und nach 14 Tagen ging bei mir nichts mehr. Alles wollte auf allen möglichen Wegen aus meinem Körper wieder heraus - und hier war ein Punkt erreicht, wo ich es nicht mehr ertrug: die Hitze, den Schmutz - und diesen ewigen süßlichen Geruch nach Fäulnis, Kloake - und Gewürzen. Ein Geruch, der mir bereits mit dem ersten Betreten des indischen Landes aufgefallen war - und an den ich mich erst nach wenigen Tagen gewöhnte.

 Jetzt mit einem Abstand von gut 1,5 Tagen, die wir wieder hier zu Hause sind, beginne ich, all das Gesehene Revue passieren zu lassen. Denke an das kleine Tagebuch, in das ich jeden Abend hineinschrieb, denke an all die Fotos, die wir aufgenommen haben - und denke daran, wie wir Mittwoch Abend am Flughafen saßen, auf den Check-in warteten, weil es der Lufthansa-App in Indien nicht erlaubt ist, die Bordkarten auszustellen. Wie Herr Blau den ersten richtigen Kaffee brachte und ich ob der Becheraufschrift lachen musste "Das COSTA fast gar nix" und er grinste: "DAS kann man so nicht gerade sagen."
Ich hab den Kaffee getrunken, trotz aller Beschwerden. Kaffee geht immer. Ohne Kraftstoff schließlich kein Motorbetrieb, sage ich immer. Da war mir auch egal, wie oft ich die Toilette aufzusuchen hatte; ich hatte nur darauf zu achten, dass die Wege nicht all zu lang waren.
Für mein Empfinden bin ich ja der größte Flugschisser ever - insofern hatte ich mich schon vor dem Hinflug mit Medikamenten aus der Apotheke und etwas rein Pflanzlichem von einer Freundin (J., Du bist die Beste :)) versorgt. Hinzu war das auch irgendwie alles relaxt. Die Medis wirkten, ich habe mir drei Filme nacheinander angeschaut ("Ein ganzes halbes Jahr"!!! Endlich mal gesehen, wenns schon im Kino nicht klappte. Klar ist das schon alles irgendwie Kitsch. Aber grad wenn man das Buch dazu kennt... Und sich sooooo sehr mit der Hauptakteurin identifizieren kann.... Hachz!) und dann waren wir auch irgendwie schon in Delhi.
Nun auf dem Heimflug gestaltete sich das alles ein wenig... anstrengender. Gut möglich, dass dank des Brechdurchfalls auch die Medis nicht zogen. (Alkohol hat sich übrigens auch als kontraproduktiv erwiesen, wie sich später zeigte.) Das bedeutete: Diesmal, Frau Ziggenheimer, kommense da bitte gepflegt nüchtern und ungedopt durch den Flug. Na das konnte was werden!

Die Stewardess wollte mir Gutes tun, zumal ich auf angebotene Speisen (indische Küche, ich konnts nicht mehr sehen, geschweige denn riechen) dankbar verzichtete - und bot mir stattdessen Cola und Salzgebäck an. Dieses Ja war das zweite in meinem Leben, das ich echt bereute. Fragt mich nicht, wie oft ich einen Sprint zwischen Platz und Toilette hinzulegen hatte - und im Sprinten war ich doch immer eine Niete! Ich bin ja eher so der Dauerläufer. (Was jetzt im Endeffekt aber auch nicht so kontraproduktiv war.)
"Da... liegt was!" deutete ich auf einen Metalldeckel und zur Stewardess, mit der ich an der Tür beinah zusammengestoßen wär. Sie richtete ihre Taschenlampe darauf. "Hach... Na was ist denn das?" Sie hob es auf und klickte es neben die Badtür in die Wand. "War zumindest schon mal kein tragendes Teil."
A. Ha ha. Ja. Genau mein Humor. Steh ich total drauf - so als Worlds Greatest Flugschisser.

Ich kenn mich ja nun auch insgesamt mit der Materie nicht so aus. Zum Beispiel erschloss sich mir partout das Schild neben dem WC nicht "Bitte achten Sie darauf, dass Sie keine Papiertücher, Windeln etc. in die Toilette werfen." Windeln ist klar. Aber Papiertücher? Was meinen die? Es gibt nur Papier zum - na Ihr wisst schon! Und wieso hing dieses Schild nur auf dem einen, nicht aber auch auf dem anderen Klo? Wirklich Sorgen habe ich mir aber nicht gemacht, dass ich, die ja noch zu der Gattung Mensch zählt, die Ehrfurcht vor Weißkitteln, Grünuniformierten etc. entwickeln, mich nun an diese Order nicht hielt.
Sowas wie Sorgen machte ich mir erst, als ich auf der Toilette ordentlich durchgerüttelt wurde, während der Pilot vermeldete "Bitte setzen Sie sich und schnallen Sie sich an, wir haben unerwartete Turbulenzen."
Einen Gurt auf dem Klo. Ha ha. Ich schloss die Augen. Dies war der erste Moment für mein erstes Gebet: "Lieber Gott, wenn es Dich wirklich gibt, dann lass mich bitte NICHT HIER so würdelos ums Leben kommen. BITTE!"

Da ich heute hier blogge, ist klar: Ich wurde erhört. Ich hab es tatsächlich geschafft, zweimal rund acht Stunden um die halbe Welt zu fliegen, um mir eine Welt anzuschauen, die ich gegensätzlicher noch nicht erlebt habe (na gut, ich hab ja auch noch nix Großartiges gesehen). Eine Welt voll unfassbarer Armut und kleinen Kindern, die sich über einen Bonbon oder Apfel freuen, als hättest Du  Wunderbares vollbracht. Eine Welt voller Frauen, die - so arm sie auch sein mochten - alle in den buntesten Saris steckten, die man sich vorstellen kann. Eine Welt voller Städte mit zwei- und dreispurigen Straßen, auf denen sich bis zu 9 (!) Reihen Autos, TukTuks und vor allem Mopeds drängeln. Eine Welt voller Plastikmüll und Unrat, wie ich es in der Menge noch nie vorher sah. Eine Welt, in der es keine absolute Stille in den Städten gibt, die immer lebt und immer lärmt.

Ich habe dort Tagebuch geführt und Herr Blau hat unzählige Fotos aufgenommen. Auch um es selber so ein bisschen zu verarbeiten, werde ich in den nächsten Tagen mehr dazu schreiben und mehr davon erzählen. Bis Dienstag habe ich noch frei, dann geht es wieder nach L. Was ich bis dahin nicht schaffe, schreibe ich dann nach L. weiter :)


Freitag, 14. Oktober 2016

13 ganze Jahre



Heute. Vor genau 13 Jahren.
Da war es so, dass wir uns zum ersten Mal gegenüberstanden.

Hoch und runter.
Hin und her.
Von rechts nach links und umgekehrt.
Und dann ab durch die Mitte. Diesmal gemeinsam.

Und wenn dieser Text hier erscheint, dann sind wir gerade und noch immer in einem fernen Land.
So wie Du es Dir immer gewünscht hast.
Dass Du mir zeigst, was ich noch nie gesehen habe.
Dass Du mir zeigst, wo Du schon mal gewesen bist und dabei gedacht hast, dass es schön wäre, das mal gemeinsam zu entdecken.
Und nun haben wir es endlich gemacht. Die Pässe besorgt. Alle Impfungen abgeholt (und ich entgegen aller Erwartungen keine Eselsohren davon bekommen). Und sind geflogen, stundenlang.

Lieber Gott, wenn es ihn wirklich gibt, dann mache er bitte, dass wir heil und gesund wieder nach Hause kommen. Ich hab so verdammt scheiß Flugangst. Und ich hab zwei Söhne, die mich unbedingt noch brauchen.
Vor allem aber habe ich Dich an meiner Seite.
Dich, von dem ich immer wusste: Du. Bist. Es. Einfach.
Du, der von mir dasselbe sagt.
Dreizehn lange kurze Jahre, miteinander und ohne einander.
Ich danke Dir für all das Schöne darin.
Und wünsche mir noch ganz viel mehr davon mit Dir.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Laufen für den Seelenfrieden








Nach dem Ende meiner Ehe und einigen anderen Unwägbarkeiten verteidigte ich immer mein ganz eigenes Motto: Hinfallen ist nicht schlimm. Heulen auch nicht. Solange man nur wieder aufsteht und weitergeht.
Ja ich weiß, gibts heut so einige Sprüche drüber, von wegen Prinzessin und Krone und so.

Dieser Tage wurde ich erneut gefragt, wie es mir denn ginge - und ich hatte mir selber einzugestehen: Gut ist anders.
Gut ist besser. Besser mit dem Schlafen, dem Essen - und dem Schmerz im Körper, im Magen.
Mit dem Schlaf ist das echt so ne komische Sache. Entweder schlafe ich bereits kurz nach acht auf dem Sofa ein - und liege dafür ab spätestens 1 Uhr wach. Oder ich finde gar nicht erst in den Schlaf, ziehe mir einen Krimi nach dem anderen rein oder schaue Detektiven bei der Aufklärung tatsächlich ereigneter Morde zu - nur um mich dann morgens um kurz nach drei oder vier über den Holzfußboden durch die Dunkelheit hinüber ins Bett zu schleichen und mich zu Tode zu erschrecken, wenns irgendwo knackt.
Über das Nichtessenkönnen und den Schmerz will ich jetzt nicht sprechen, das ist eben so.

Aber dass wir jetzt drei ganze Tage am Stück frei haben, darauf habe ich mich schon sehr gefreut. Ruhe im Kopf finden, abschalten können, frei sein von wiederkehrenden Einflüssen von außen.
Der Mann fragt nicht, er sagt nichts, er fordert nichts.
Er ist einfach da.
Als ich dann noch im Drogeriemarkt neue Sorten von Badeessenzen entdeckte, die etwas von dem wohligen Geruch von Schokolade, noch warmen, gebackenen Keksen und Anis versprachen, da verlor ich beinah Sinn & Verstand.
"Hattest du nicht gesagt, du brauchst nur was zum Duschen?"
"Äh... Hatte ich?"
"Ich hol dann mal einen Korb."
Und als er wiederkam, breitete ich die Arme aus und ließ all die unausgesprochen versprochenen kurzen Momente des Seelenfriedens in den Korb fallen.
Gegen den heftiger gewordenen Schmerz sind wir in dieser Woche schon dreimal gegenanlaufen gewesen. Sprich: Wir waren joggen. Wir meint auch mich, tatsächlich.
Ich habe absolut noch keine Ahnung, ob das wirkt - und zunächst erwäge ich kein meilenweites Gerenne, sondern konzentriere mich auf das Durchhalten.
Aber ich will es versuchen. Nach acht Jahren versuche ich es wieder mit dem Joggen. Mir ist das tausendmal lieber als Pillen.

Im Moment fühle ich mich zu Hause am wohlsten. Am sichersten. Hier muss ich nicht permanent gegen die Wand rennen und mir den Kopf einhauen, weil ich nicht begreifen kann.
Jeden Tag spreche ich mit meinem Jungen und sauge seine Worte, den Klang seiner Stimme in mich auf, weil ich weiß: Auf meine Frage, ob es ihm gut ginge, würde er immer mit Ja antworten. Immer - weil er nicht will, dass ich mich sorge. Du kannst das ja verstecken wie du willst - ein Mensch mit so feinen Antennen wird dir immer und ewig auf die Schliche kommen. Oder es sich einfach denken können.
Und so lausche ich auf den Klang, ich entspanne mich, wenn ich ihn höre und wir über alles mögliche sprechen.
Verlasse das Haus momentan nur, wenn ich etwas einkaufen muss. Oder der Mann mich zu einem Besuch bei Freunden überredet. Oder eben zum Joggen. Neuerdings halt.

"Du joggst wie ich", sagte der Mann, als wir heute Morgen durch den Nieselregen liefen, uns der herbstliche Atem aus dem Stadtpark entgegenschlug und sich Kieselsteinchen in die Sohlen bohrten.
"Du schaust immer nach unten."
"Ja. Weil ich sonst sehe, wie viel ich noch laufen muss und dann verlässt mich die Energie."
Durchhalten. Durchhalten. Durchhalten. Nicht stehenbleiben, den Brustkorb ignorieren, der verzweifelt den Sauerstoff einzuatmen versucht, das Stechen neben dem Hals ignorieren.
Einfach nur... durchhalten und weiterlaufen. Nicht stehenbleiben und der Versuchung erliegen, dann doch nicht mehr weiterzulaufen. Nicht mehr bis zum Ende zu laufen.

Hätte mir vor nunmehr fast elf Jahren jemand gesagt, dass der Schmerz nicht mehr aufhören wird und ich nur lernen muss, damit zu leben, wäre ich vermutlich verzweifelt.
Hätte mir vor Jahren jemand gesagt, dass der Weg noch lange nicht zuende ist, wenn man glaubt, man sei an das Ziel gelangt, wäre ich vielleicht verzweifelt.
Ich hab oft in die Vergangenheit, aber nie in die Zukunft geschaut. Was war, konnte ich betrachten und für mich bewerten. Was aber kommt, kann ja niemand vorhersagen - warum also Pläne machen? Wozu Pläne hinter die Stirn meißeln, die mich unbeweglich machen, weil ich daran festhalten möchte? Die mich unfähig machen, geschmeidig zu reagieren, weil ich nicht loslassen könnte von der Idee, von der Vorstellung eines Lebens?
Es ist wie mit dem Joggen: Wissen, dass man läuft, dass man laufen muss, in Bewegung bleiben muss. Aber ich möchte einfach nicht sehen, wie weit der Weg noch führt. Ich will gar nicht wissen, was noch auf mich wartet.
Ich will lieber - so wie erneut heute Morgen nach dem Lauf - im nach Keks und Schokolade duftenden Badewasser liegen und daran glauben, dass da noch ganz viel Schönes im Leben wartet.
Ich will lieber daran glauben, dass mir die Energie nicht ausgeht. Nicht auf Dauer.
Ich will nicht, dass mir die Energie ausgeht, dafür zu sorgen. Jeden einzelnen Tag. Mehr oder weniger.