Dienstag, 5. November 2013

Resteklicken - Oder: Wie böse bin ich eigentlich?

Diesen "Facebook-Roman: Resteklicken" bekam ich vor gut eineinhalb Jahren von Friederike geschenkt. Die Story ist schnell erzählt: Junger Mann (Facebook-Anhänger) mit Freunden (alle Facebook-Anhänger) und aktueller Ex-Freundin (auch Facebook-Anhängerin) trauert seiner großen Liebe nach und versucht alles, sie wieder für sich zu gewinnen.
Ich will ja gar nicht spoilern für die, die das Buch nicht kennen, und ich gebe zu: Ab einem gewissen Punkt des Buches wirds dann auch langweilig. Zu bemüht, zu verkrampft und zu viele Wiederholungen.
Trotzdem hab ich das irgendwann mal als "Hörbuch" aufgenommen - und das hier war, wie man sicherlich hören kann, meine Lieblingsstelle :)




Klar habe ich mich anschließend auch gefragt, wie böse ich eigentlich bin, wenn ich so über das Liebesleid eines jungen Mannes so lachen kann - und vor allem so anhaltend? Hach ja. Wo wir Frauen doch mindestens genauso leiden (können) wie ein Hund und Vodoo-Puppen stricken frei nach dem Motto: "Wenn ich leide, solls dir auch nicht besser gehen."
Nun ja. OK. Nicht umsonst heißt es ja aber auch: "Lache über die Dinge, dann hältst Du sie besser aus."

Und weil ich von HTML Quark so überhaupt keinen Schimmer hab, weil ich zwar jetzt ne Dropbox hab, aber keine Ahnung, wie man die RICHTIG benutzt, hab ich es jetzt einfach als Filmchen gestrickt. Auch wenn man da nur hören und nichts weiter sehen kann :)


2 Kommentare:

Clara Himmelhoch hat gesagt…

Verstehe ich das richtig - das ist also deine Stimme bei der Hörprobe??? Dein Lachen ist vielleicht verständlich, beeinträchtigt aber ein klein wenig die Verständlichkeit, was aber hier wohl nicht weiter schlimm ist. -
Schlimm fand ich, dass ich mich gerade mehr als 30 Min. meinem Blopspot-Blog geplagt habe, weil die partout mein PW nicht anerkennen wollten und ich alles zurücksetzen und ändern musste. - G*uggel ist Sch.... - so ähnlich habe ich jetzt auch das neue PW zusammengesetzt.

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Ja Clara, das ist meine ureigenste Stimme - wobei ich finde, dass die ziemlich blechern klingt. Ich schiebe das jetzt auf das Billigteil von Mikrofon, denn eigentlich... wird mir was anderes nachgesagt :)

Was blogger und google betrifft... Ich glaube, ich bin der Plattform treu geblieben, weil das Handling so einfach und übersichtlich ist - passt also zu mir ;) Auch wenn ich dieses HTML-Quarks so gar nicht verstehe, was ich wiederum aber müsste, wenn ich eben z. B. mal so ein mp3-File einbetten wollte. Habsch leider überhaupt nicht hingekriegt.
Und was mich aber sehr, sehr nervt, ist, dass Google péau á péau versuchen will, sich.. äh.. mich zu vernetzen. Google+, blogger, gmail, blog-connect.. alles eine Soße und der Mensch hinter dem Ganzen würde immer gläserner, wenn man nicht aufpasst. Vor allem verachte ich diese subtile Art und Weise, dass die oftmals beim Anmelden fragen "Geben Sie doch bitte Ihre Handynummer an, nur für den Fall, Sie könnten uns ja mal brauchen" oder - jüngst bei jeder gmail-Anmeldung - "fügen Sie doch ein Google+ Konto hinzu, Ihr direkter Draht zu all Ihren Freunden" - und das wieder und wieder - da könnte ich kotzen, sorry. Wenn ich einmal Nein sage, meine ich auch Nein. Na ja.. meistens jedenfalls ;)

Über Deine Passwort Kombi musste ich dann aber doch lachen :)