Mittwoch, 4. Juli 2012

Das Ende einer Beziehung

Man sagt ja so oft, wie unterschiedlich Männer und Frauen sind.
Der Mann ist ein Arbeitstier, er ist kopfgesteuert, ok, auch schwanzgesteuert, er ist kalkuliert, frei von jeglicher Empathie - oder er ist schwul.
Die Frau wiederum ist eine Küchenfee mit Ambitionen einer klasse Kindergärtnerin auch ohne jegliches Studium, sie zerflennt sich aus geringsten Anlässen oder wartet gerne auch mal mit dem Nudelholz hinter der Tür, Sex gibt es nur im Dunkeln und obendrein nur zwischen ihren Migräneattacken - alle halben Jahre.
Grad muss ich lachen, weil ich daran denken muss, wie klischeebehaftet das Leben, das Lieben und unser Miteinander ist - und dass überall Ausnahmen die Regel bestätigen...

An all das denken musste ich, als ich heute bei Fratzenbuch dieses Bildchen fand:




Es wird sicherlich viele geben, die sich in dieser Darstellung wiederfänden (wenn es danach ginge, wäre ich jeden zweiten Tag eine Woche später!), und wiederum viele, die sagten: Bei mir isses genau umgekehrt.
Fakt ist wohl, dass vor allem immer eines gleich ist: Trennungen sind scheiße, Trennungen tun weh, immer, manchmal vorher, meistens hinterher, und nach eigenem Durchlebten als auch nach dem, was mir jetzt erst wieder eine Freundin erzählte, kann ich nur eines dazu sagen: Wenn eine Liebe zuende geht, kann man das niemandem vorwerfen, vorhalten, das ist menschlich, das kann eben passieren - aber es muss einfach möglich sein, sich auch dann immer noch mit Respekt und Achtung zu behandeln, und es muss auch dann immer noch möglich sein, dass man - gerade bei langjährigen Beziehungen - ein Verantwortungsgefühl behält. Sicherlich kann ich und will ich das genauso wenig pauschalieren wie obiges Bild, aber ich finde es einfach nur traurig, wenn Menschen sich einfach nicht zu benehmen wissen und auch noch da nachtreten, wo der andere schon am Boden liegt.

Mein Fazit jedenfalls zu diesem Thema:
Auf mich passt das Klischeedenken des obigen Bildes haargenau :)

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